PROF. PETER KRÜGER INGENIEURBÜRO GMBH

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Eisenbahnüberführung über die Saale bei Calbe

 

Bauherr:

DB Netz AG, Netz Projekt- und Realisierungszentrum Südost

Planung / Entwurf:

Prof. Peter Krüger - Ingenieurbüro GmbH, Ottersberg

Ausführung:

Fa. Kirchner

Beschreibung:

Die Eisenbahnbrücke über die Saale bei Calbe mußte aufgrund des Unterhaltungszustandes erneuert werden. Weiterhin bestand seitens der Wasser- und Schiffahrtsdirektion Ost (WSD-Ost) die Forderung nach einer Aufweitung der Brücke.

Die Brücke wurde 1888 in der jetzigen Form erstmalig in Betrieb genommen und mehrfach umgebaut bzw. teilweise neu gebaut. Die Überbauten der Vorlandbrücken wurden 1904 in Betrieb genommen. Ein Überbau der Schiffahrtsöffnungen wurde 1959 neu errichtet, teilweise bestehen die Überbauten noch aus den alten, nach dem Kriege reparierten, Baugliedern.

 

Die Brücke über die Saale bestand aus einer zweifeldrigen Strombrücke in genieteter Fachwerkbauweise und 5 + 17 = 23 Vorlandbrücken in genieteter Vollwandbauweise. Die Unterbauten bestehen aus Naturstein. Das Bauwerk ist, bis auf die Flußpfeiler, flach gegründet.

 

Durch den Nachweis der bestehenden Pfeiler (Prof. Peter Krüger - Ingenieurbüro GmbH) und der Verpressung einzelner Risse in den Pfeilern (BS Betonschutz) konnte die Lebensdauer der Pfeiler auf weitere 80 Jahre erweitert werden. Die Pfeiler haben jeweils nur eine neue Pfeilerkopfplatte erhalten, auf denen die neuen Brücken abgesetzt worden sind.

 

Im Vorlandbereich erfolgte die Erneuerung der Überbauten durch zwei eingleisige Überbauten aus Walzträgern in Beton (WIB).

 

Die Strombrücke wurde als Stabbogentragwerk mit außenliegenden Gehwegen ausgeführt.

 

Der gesamte Brückenzug hat ein durchgehendes Schotterbett erhalten.


Techn. Daten:

Länge:
Stützweite:
Bauhöhe:
Breite:
Bauweise:
 
Stahl:
Beton:
Bauzeit:
Baukosten:

411,00 m
16,30, 21,00, 60,00 m
1,31 m
ca. 28,30 m
Stabbogen,
Walzträger in Beton
ca. 450 to (Stabbogen)
ca. 2000 m³
20 Monate
rd. 10 Mio EUR.



Leistungsumfang:

Vermessung, Entwurf incl. Planfeststellungunterlagen und Kostenteilung, Tragwerksplanung (Statik), Ausführungsplanung (Konstruktionspläne) für das Brückenbauwerk.

Besonderheiten:

Erneuerung mit halbseitiger Sperrung der Bahnstrecke.


 

Eisenbahnüberführung über den Silokanal

 

Bauherr:

DB Netz AG, Netz Projekt - und Realisierungszentrum Südost

Wasser- und Schiffahrtsdirektion Ost, Wasserstraßen-Neubauamt Berlin
Stadt Brandenburg Tiefbauamt

Planung / Entwurf:

Prof. Peter Krüger - Ingenieurbüro GmbH, Ottersberg

Ausführung:

Arge Silokanalbrücke 

  • Krupp Stahlbau Berlin, Berlin

  • Bau Klein Kreutz, Brandenburg

Bauüberwachung Stahlbau:

Prof. Peter Krüger - Ingenieurbüro GmbH, Magdeburg

Beschreibung:

Die Eisenbahnbrücke über den Silokanal mußte aufgrund des Unterhaltungszustandes erneuert werden. Weiterhin bestand seitens der Wasser- und Schiffahrtsdirektion Ost (WSD-Ost) und des Wasserstraßen-Neubauamtes Berlin im Rahmen des Verkehrsprojektes Deutsche Einheit Nr. 17 die Forderung nach einer Aufweitung der Brücke.

 

Die Stadt Brandenburg hat die Forderung nach einem öffentlichen Geh- und Radweg gestellt.

 

Die bestehende Brücke wurde durch einen eingleisigen Stabbogen mit innenliegenden Gehwegen und einem angehängten Geh- und Radweg ersetzt.

 

Aufgrund des neuen Lichtraumprofiles des Silokanals ist der angrenzende Streckenabschnitt in einer Länge von ca. 1 km komplett erneuert worden und die Gradiente um bis zu 2,0 m angehoben worden.


Techn. Daten:

Länge:
Stützweite:
Bauhöhe:
Breite:
Bauweise:
Stahl:
Beton:
Bauzeit:
Baukosten:

107,00 m
105,00 m
17,60 m
10,55 m
Stabbogen
ca. 700 to
ca. 650 m³
13 Monate, Dez 1998-Feb 2000
rd. 6,5 Mio EUR.



Leistungsumfang:

Entwurf incl. Planfeststellungsunterlagen und Kostenteilung, Bauoberleitung, Bauüberwachung Stahlbau.

Besonderheiten:

Der Einschub sowie die Anhebung der Gradiente erfolgte in 4 - wöchiger Sperrpause mit ca. 15.000 m³ Erdbau im Januar 2000.

 

Die Brücke hat eine Bremslagerung nach Meyer - Wunsdorf.

 

Nach der Fertigstellung der EÜ wurde die EÜ um ein Feld für eine Straßenunterführung erweitert. Die Vorplanung für die Erweiterung erfolgte mit der Planung der "großen" Brücke , die Ausführung erfolgte aus rechtlichen und finanziellen Gründen getrennt.


 

BAB A9 über die Elbe bei Vockerode

Bauherr:

DEGES, Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und Bau GmbH

Ausführung:

Arge C. Baresel AG, Stuttgart, Construzioni Cimolai, Pordenone Italien

Bauüberwachung:

Prof. Peter Krüger - Ingenieurbüro GmbH, Ottersberg

Stahlbau Consult GmbH (SBC), Magdeburg

Beschreibung:

Erneuerung der bestehenden Brücke in gleicher Lage im Zuge des sechsstreifigen Ausbaus der A9. Bau einer neuen Brücke neben der bestehenden und anschließender Rückbau und Neubau der bestehenden Brücke.

 

Ausführung der Pfeiler als Stahlbetonpfeiler mit Granitverblendung, Ausführung des Überbaus als Stahlverbundhohlkastenquerschnitt mit quer vorgespannter Fahrbahnplatte.


Techn. Daten:

Länge:
Stützweite:
Bauhöhe
Breite:
Bauweise:
Stahl:
Beton
Bauzeit:
Brückenklasse:

Baukosten:

654,24 m
69,60 - 76,56 - 90,48 - 125,28 - 90,48 - 76,56 - 69,60 - 55,68m
3,50 bis 6,00 m
Rf Westseite 18,50 m, RF Ostseite 21,00 m, gesamt:46,10 m
Stahlverbundhohlkasten
7000 t
28000 m³
46 Monate
60/30
ca. 37,80Mio. EUR



Leistungsumfang:

Bauüberwachung für die gesamten Bauleistungen.

Besonderheiten:

Die Baustelle lag im Biosphärenreservat "Mittlere Elbe", es war während der Bauphase auf die Belange des Umweltschutzes einzugehen.


 

 

PROF.  PETER  KRÜGER  - INGENIEURBÜRO  GMBH
Giers-Schanzendorf  13, 28870  Ottersberg-Posthausen
Tel.: 0 42 97 / 81 88 0, Fax: 0 42 97 / 81 88 44

 

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